Diese nächtliche Wanderung raubt Ihnen den Schlaf? Trinken Sie ausreichend – 1,5 Liter täglich spülen Giftstoffe aus. Eine 24-Stunden-Urinprobe zeigt die Ausscheidung an; unter 400 ml/Tag? Alarmzeichen! Der Juckreiz geht jedoch tiefer.
Anzeichen 5: Anhaltend juckende, trockene Haut. Kratzen Sie sich nach dem Duschen an wunden Stellen und geben Sie der Winterluft die Schuld? Es ist ein Mineralstoffmangel – geschwächte Nieren speichern Phosphor, der die Haut wie Sandpapier reizt. Studien zufolge tritt dies bei fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung in 90 % der Fälle auf.
Genießen Sie wieder die wohltuende Wirkung von Seidenbettwäsche mit Feuchtigkeitscremes und Phosphatbindern. Bluttests auf Elektrolyte decken Ungleichgewichte auf; ein hoher Phosphorwert über 4,5 mg/dl erfordert Anpassungen der Ernährung. Der Druck steigt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Anzeichen 4: Blutdruckspitzen, die Sie nicht ignorieren können. Steigt Ihr Blutdruck trotz „gesunder“ Gewohnheiten über 140/90? Die Nieren regulieren den Blutdruck über Renin; eine Schädigung kann diesen Prozess in Gang setzen und einen Teufelskreis auslösen. Bluthochdruck ist in 30 % der Fälle von chronischer Nierenerkrankung (CKD) die Ursache.
Stellen Sie sich stressfreie Kontrolluntersuchungen mit ACE-Hemmern vor. Blutdruckmessgeräte für zu Hause erfassen Trends; anhaltend hohe Werte? Dann ist ein Besuch beim Nephrologen ratsam. Kurzatmigkeit ist die nächste Folge.
Anzeichen 3: Atemnot bremst Ihren Schritt
Sie müssen mitten im Gehen innehalten, die Brust fühlt sich an wie ein ausgepresster Schwamm? Flüssigkeitsüberladung oder Anämie führt zu Sauerstoffmangel in der Lunge und kann Herzprobleme vortäuschen. CKD-Patienten haben dadurch ein doppelt so hohes Herzrisiko.
Mit Diuretika und salzarmer Ernährung können Sie wieder tief durchatmen. Bluttests zur Bestimmung der eGFR messen die Filtrationsrate; liegt diese unter 60? Dann ist ein frühzeitiges Eingreifen wichtig. Krämpfe können nun auftreten.
Anzeichen 2: Muskelkrämpfe und Schwäche
Krämpfe in den Beinen nachts und rauben Ihnen die Kraft zum Greifen? Elektrolytstörungen – niedriger Kalziumspiegel, hoher Kaliumspiegel – aufgrund einer verminderten Filtrationsrate. Tritt bei 50 % der Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Stadium 4 auf.
Kaliumreiche Bananen können Linderung verschaffen (sofern kaliumfrei). Serumtests zeigen die Ursache an; Ungleichgewichte lassen sich schnell beheben. Übelkeit hält zuletzt an, ist aber am stärksten.
Anzeichen 1: Übelkeit und metallischer Geschmack – ein bitteres Erwachen durch die Stoffwechselstörung
Essen bereitet Ihnen Übelkeit, schmeckt Ihr Mund nach Kupfer? Die Urämie führt zur Bildung von Toxinen, die grippeähnliche Symptome hervorrufen, aber eine Krise signalisieren. Typisches Merkmal im Endstadium, aber auch frühzeitig erkennbar durch Kreatininanstiege.
Genießen Sie Ihre Mahlzeiten wieder mit Kaliumbindern. Harnstoff- und Kreatininwerte sind alarmierend; liegt der Harnstoffwert über 20 mg/dl? Dann handeln Sie schnell. Diese Anzeichen hängen zusammen – ignorieren Sie eines, riskieren Sie alle.
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